Eiweißabschäumer oder kurz Abschäumer sind Geräte, die Eiweiße zusammen mit kleinsten Partikeln aus dem Wasser entfernen. Eiweißmoleküle sind bipolar, d.h. sie sind an ihren Enden unterschiedlich geladen. Deshlalb ordnen sie sich an Grenzflächen wie zwischen Meerwasser und Luftblase zu einem Biofilm an. Wenn die Blase aufsteigt deht sie sich aus und immer mehr Moleküle können sich anordnen. Im Steigrohr eines Abschäumers kollabieren die Blasen endlich ind die verbleibeneden Eiweißfilme legen sich über einander und werden dicker und fester. Bei diesem Prozess verkleben auch viele feine Partikel, welche dann mit abgetrennt werden. Die Effizienz der Abschäumung wird bestimmt durch die Gesamtoberfläche der Luftblasen, deren Ladung und Verweilzeit. Also besonders kleine Blasen haben am Ende in der Summe die größte Oberfläche und steigen sehr langsam auf und erhöhen somit ihre Verweilzeit. Wenn Ozon in geringer Menge in den Luftstrom gegeben wird, erhalten die Blasen noch zusätzliche elektrische Ladung, was den Ordnungsprozess der Moleküle beschleunigt. Deshalb ist der Schaum sehr viel fester , wenn Ozon im Spiel ist. Sehr kleine Luftblasen steigen sehr langsam nach oben, was das Gegenstromprinzip bei den Gegenstromabschäumern an Volumengrenzen bringt. Die Wasserqualität im Aquarium wird nähmlich am Ende auch durch die Abschäumerdurchflussmenge bestimmt. D.h. je öfter der Inhalt des Aquariums pro Stunde über den Abschäumer geführt wird, desto besser ist die Entfernung der Proteine. Verschiedene Methoden erzeugen das Blasengemisch: 1. Lindenholzausströmer, 2. Venturidüsen druckseitig 3. Fadenräder 4. Nadelräder/Dispergatoren. Nadelradabschäumer mit einfacher Trennkammer ohne Gegenstrom erzeugen die feinsten Blasen und ein großer Wasserstrom kann die Trennkammer passieren. Sie sind z.Z. das Non Plus Ultra.
Eiweißabschäumer oder kurz Abschäumer sind Geräte, die Eiweiße zusammen mit kleinsten Partikeln aus dem Wasser entfernen. Eiweißmoleküle sind bipolar, d.h. sie sind an ihren Enden unterschiedlich...
mehr erfahren » Fenster schließen Eiweißabschäumer oder kurz Abschäumer sind Geräte, die Eiweiße zusammen mit kleinsten Partikeln aus dem Wasser entfernen. Eiweißmoleküle sind bipolar, d.h. sie sind an ihren Enden unterschiedlich geladen. Deshlalb ordnen sie sich an Grenzflächen wie zwischen Meerwasser und Luftblase zu einem Biofilm an. Wenn die Blase aufsteigt deht sie sich aus und immer mehr Moleküle können sich anordnen. Im Steigrohr eines Abschäumers kollabieren die Blasen endlich ind die verbleibeneden Eiweißfilme legen sich über einander und werden dicker und fester. Bei diesem Prozess verkleben auch viele feine Partikel, welche dann mit abgetrennt werden. Die Effizienz der Abschäumung wird bestimmt durch die Gesamtoberfläche der Luftblasen, deren Ladung und Verweilzeit. Also besonders kleine Blasen haben am Ende in der Summe die größte Oberfläche und steigen sehr langsam auf und erhöhen somit ihre Verweilzeit. Wenn Ozon in geringer Menge in den Luftstrom gegeben wird, erhalten die Blasen noch zusätzliche elektrische Ladung, was den Ordnungsprozess der Moleküle beschleunigt. Deshalb ist der Schaum sehr viel fester , wenn Ozon im Spiel ist. Sehr kleine Luftblasen steigen sehr langsam nach oben, was das Gegenstromprinzip bei den Gegenstromabschäumern an Volumengrenzen bringt. Die Wasserqualität im Aquarium wird nähmlich am Ende auch durch die Abschäumerdurchflussmenge bestimmt. D.h. je öfter der Inhalt des Aquariums pro Stunde über den Abschäumer geführt wird, desto besser ist die Entfernung der Proteine. Verschiedene Methoden erzeugen das Blasengemisch: 1. Lindenholzausströmer, 2. Venturidüsen druckseitig 3. Fadenräder 4. Nadelräder/Dispergatoren. Nadelradabschäumer mit einfacher Trennkammer ohne Gegenstrom erzeugen die feinsten Blasen und ein großer Wasserstrom kann die Trennkammer passieren. Sie sind z.Z. das Non Plus Ultra.